Aus dem Kurs: Wetterstation mit Raspberry Pi und Arduino

Willkommen zu “Wetterstation mit Raspberry Pi und Arduino“

Aus dem Kurs: Wetterstation mit Raspberry Pi und Arduino

Willkommen zu “Wetterstation mit Raspberry Pi und Arduino“

Hallo. Schauen Sie mal raus aus dem Fenster, wie das Wetter ist. Ich kann das gerade nämlich nicht, denn ich stehe hier in einem Studio und hier gibt es keine Fenster. Schade. Genau deswegen habe ich mir eine Wetterstation gebaut. Die Wetterstation besteht aus einem Arduino, der hat Sensoren dran, also z.B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit, aber auch einen Luftdrucksensor und einen Helligkeitssensor. Diese Sensoren erheben alle 5 Minuten die Wetterdaten. Und funken sie dann mit 433 MHz an eine Basis. Diese Basisstation, das ist ein Raspberry, der sammelt die Daten und bereitet sie grafisch auf, sodass man sie auf dem Smartphone anschauen kann. Aber warum so kompliziert? Nun, Sie können mehrere solcher Sensorsonden aufstellen. Z.B. ein im Garten, ein im Wohnzimmer, und einen in der Küche. Und all diese Sonden liefern Ihre Daten zentral ab. Und der Vorteil dabei: Die Sonnen verbrauchen unglaublich wenig Strom. Den haben Sie nämlich nicht überall im Garten. Das heißt, mit nur einer einzigen Akkuladung können Sie mehrere Monate Daten erheben und senden. Die Basisstation hingegen, der Raspberry Pi, der verbraucht relativ viel Strom. Den können Sie aber bequem an eine Steckdose hängen, denn wo genau diese Basisstation steht, das ist unwichtig, solange Sie nur Funkkontakt haben. In diesem Training bauen wir die Sonden und die Basisstation auf. Die Sonden mit einem Arduino Board. Und dann sogar noch ohne das Board, nur mit dem blanken Chip. Und das ist richtig abgefahren. Und die Basisstation, die bauen wir mit einem Raspberry Pi. Sie sollten mindestens mit einem der beiden Systeme schon ein bisschen vertraut sein. Dann kommen Sie mit dem Training bestimmt klar. Ansonsten empfehle ich Ihnen erstmal einen Einsteigerkurs. Und dann kommen Sie einfach wieder. Mein Name ist Thomas Rose, ich bin Elektronikbastler aus München. Und eigentlich gehe ich ganz gerne schon selbst raus, Um mir das Wetter direkt anzuschauen, z.B. in die Tiroler Berge. Aber so eine Wetterstation selbst zu bauen und das Wetter dauerhaft zu beobachten, Und dann Zeit rein zu bilden, das macht auch jede Menge Spaß. Ich hoffe, es geht Ihnen mit meinem Training genauso.

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